Crypto-Angriffe – wenn nur noch eine Datensicherung hilft

Wenn ein #Crypto #Angriff erfolgt, ist trotz technischer Sicherungsmaßnahmen meist ein Mitarbeiter Schuld, der auf Links oder Anhänge klickt, die nicht das enthalten, was sie vorgeben. Ein Restrisiko bleibt also trotz aktuellem Virenscanner und einer Generation 2 Firewall mit SSL-Interception und Content Filtering.

Hat man eine – egal auf welchem Medium – würde diese aber auch schon verschlüsselte Daten wegsichern. Die meisten Trojaner installieren sich zunächst und legen dann zeitverzögert los. Sie schlüsseln Dokumente, die im Schreibzugriff des Benutzers liegen oder verschaffen sich über Zero-Day-Lücken Adminrechte.

Wer dann eine Bandsicherung von der Zeit vor dem Befall hat, kann man in der Regel noch unversehrte Dateien rücksichern. Entscheidend ist also die letzte erfolgreiche Datensicherung, bevor Daten verschlüsselt wurden.

Generell gibt die Faustformel 3 – 2 – 1 für Datensicherungen, d.h. auf einem Band, auf einem Datenträger und in der Cloud oder auf einem Offline-Medium in anderem Brandabschnitt).

  • Zusätzlich gilt: Nach BSI sind erfüllen nur Offline-Sicherungen (physikalisch getrennt) auf passive Medien (Geräte ohne Elektronik wie LTO-Bänder) den Grundschutz.
  • Ferner müssen die Daten ordnungsgemäß und sicher gelagert und beide Stufen der Datensicherung (SQL-Backup und Veeam Backup Reports) täglich kontrolliert werden
  • Zusätzlich müssen regelmäßige Bandsicherungsprüfungen (Proberücksicherungen auf anderem Gerät) durchgeführt werden, um sicher zu sein, dass das, was gesichert wurde, auch wiederherstellbar ist.
Zusammenfassung
  1. Ferner müssen die Daten ordnungsgemäß und sicher gelagert und beide Stufen der Datensicherung (SQL-Backup und Veeam Backup Reports) täglich kontrolliert werdenZusätzlich müssen regelmäßige Bandsicherungsprüfungen (Proberücksicherungen auf anderem Gerät) durchgeführt werden, um sicher zu sein, dass das, was gesichert wurde, auch wiederherstellbar ist.
  2. auf einem Band, auf einem Datenträger und in der Cloud oder auf einem Offline-Medium in anderem Brandabschnitt).
  3. Wenn ein #Crypto #Angriff erfolgt, ist trotz technischer Sicherungsmaßnahmen meist ein Mitarbeiter Schuld, der auf Links oder Anhänge klickt, die nicht das enthalten, was sie vorgeben.
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Über den Autor:
Patrick Bärenfänger ist Ihr Experte für IT-Sicherheit und Web-Entwicklung. Mit mehr als 34 Jahren Erfahrung in der IT-Branche und einer TÜV-Zertifizierung als IT-Security Manager und -Auditor bietet er Ihnen professionelle und zuverlässige Lösungen für Ihre digitalen Anforderungen. Ob Sie einen ansprechenden Internet-Auftritt, eine maßgeschneiderte Web-Anwendung, die KI nutzen lernen möchten, die Beurteilung Ihrer IT-Umgebung nach gängigen Standards benötigen, Patrick Bärenfänger ist mit den neuesten Software- und Hardware-Trends vertraut und setzt diese für Sie um.

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